Verdopplung der KfW-Förderung für altersgerechtes Wohnen ab 2024

Die meisten von uns wollen auch im Alter im gewohnten Zuhause bleiben. Um dies zu ermöglichen, können verschiedene bauliche Maßnahmen in Frage kommen, welche die Barrierefreiheit verbessern. Maßnahmen wie beispielsweise eine bodengleiche Dusche, ebenerdige Türschwellen oder Treppenlifte können das Leben für Ältere in den eigenen vier Wänden enorm erleichtern.

Wer barrierefrei wohnt, hat im Alter weniger Probleme.

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Damit die eigene Immobilie auch im Alter noch zu Ihren Bedürfnissen passt, kann ein altersgerechter Umbau hier Abhilfe schaffen. Für solche Baumaßnahmen stellt das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen 2023 75 Millionen Euro zur Verfügung. Für 2024 kündigte Bundesbauministerin Klara Geywitz jetzt eine Verdopplung auf 150 Millionen Euro an.

Verdopplung der Förderung ab 2024

Wer darüber nachdenkt, sein Zuhause altersgerecht oder barrierefrei zu gestalten, kann sich von den hohen Baukosten schon mal abgeschreckt fühlen. Die Krisen der letzten Jahre führen noch immer dazu, dass die Baukosten auf einem hohen Niveau verharren. Auch schrecken manche Eigentümer vor solchen Maßnahmen zurück, weil Sie ihnen schlichtweg zu aufwendig erscheinen.

Ab dem Jahr 2024 sollen die Mittel der Förderung der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) für die Barrierereduzierung auf 150 Millionen Euro verdoppelt werden. Das Förderprogramm, welches im Juli 2022 mit 75 Millionen Fördergeld startete, war sehr beliebt und die Förderungen jedes Mal schnell ausgeschöpft. So bleibt trotz der Erhöhung abzuwarten, ob die Förderung überhaupt ausreichend ist.

Welche baulichen Maßnahmen zur Barrierefreiheit lassen sich fördern?

Damit Menschen im Alter und auch mit körperlichen Einschränkungen möglichst lange in ihrem gewohnten Zuhause bleiben können, fördert der Bund über die KfW-Bank Maßnahmen, mit denen sich Häuser und Wohneigentum barrierefrei und altersgerecht gestalten lassen. Zu solchen Maßnahmen zählen der Einbau einer bodengleichen Dusche, das Entfernen von Türschwellen oder die Installation eines Aufzugs. Auch außerhalb des Gebäudes gehören Maßnahmen wie die Verbreiterung von Wegen oder die Reduzierung von Stufen dazu.

Die KfW-Bank fördert solche Einzelmaßnahmen mit 10 Prozent der förderfähigen Kosten beziehungsweise mit maximal 2.500 Euro. Entscheiden sich Eigentümer, ihre Immobilie komplett auf den Standard „altersgerecht“ zu bringen, können Sie sich 12,5 Prozent der förderfähigen Kosten beziehungsweise sogar maximal 6.250 Euro fördern lassen.

Wann lohnt sich der altersgerechte Umbau für Eigentümer?

Pauschal lässt sich diese Frage nicht beantworten. Es ist vor allem wichtig, sich frühzeitig mit dem Thema auseinanderzusetzen. Ein Experte kann Sie bei diesem Schritt begleiten und für Sie prüfen, welche Maßnahmen für Ihr Gebäude sinnvoll und machbar sind. Er kann zudem einschätzen, wie hoch die Kosten tatsächlich wären und Ihnen mit den Förderungen helfen. Ein Umbau zu mehr Barrierefreiheit erhöht oftmals den Wert einer Immobilie.

Möchten Sie wissen, wie sich ein barrierefreier Umbau auf den Wert Ihrer Immobilie auswirkt? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © AndreyPopov/Depositphotos.com

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