Weg von Gas und Öl – welche Alternativen gibt es?

Von den steigenden Heizkosten sind viele Verbraucher betroffen. Besonders Eigentümer von Immobilien. Wer jetzt noch mit Gas- oder Öl heizt kann auf Alternativen umsteigen. Welche Möglichkeiten haben Hausbesitzer?

Beim Immobilienverkauf lauern viele Tücken, die den Erfolg schmälern.

Gehen Sie den Verkauf professionell an. Wir helfen Ihnen dabei. Kontaktieren Sie uns.

iStock 177722838 Haus verkaufen

 

Neben Gas und Öl können auch Holz oder Strom wesentliche Energieträger sein. Eigentümer, die umstellen, sparen auf lange Sicht Heizkosten und erhöhen wegen des verringerten Ausstoßes an CO2-Emissionen auch den Wert des Eigenheims. Bevor man Geld für die Umstellung des Heizsystems in die Hand nimmt, sollte geschaut werden, ob und wie die Umsetzung möglich ist. Um beispielsweise eine elektrische Wärmepumpe in einem Altbau einzubauen, bedarf es bestimmter Voraussetzungen.

Ist die Nachrüstung möglich?

Als erstes sollten die Fragen beantwortet werden: Was geht und was macht in meiner Immobilie am meisten Sinn? Um das alte Heizsystem zu bewerten, existiert ein genormtes Standardverfahren – der Heizungs-Check 2.0. Fachexperten schauen hierbei, wo die Schwachpunkte im derzeitigen Heizsystem liegen. Aber auch die Verbraucherzentrale hilft mit ihrem „Heiz-Check“ bei der Überprüfung des Heizsystems. Soll mehr als nur das Heizsystem modernisiert sowie unabhängig von Gas und Öl werden, empfiehlt es sich, eine Energieberatung in Anspruch zu nehmen.

Ein Makler kann zusammen mit dem Eigentümer nach geeigneten Experten in der Region schauen und weiß, welche Maßnahmen den Wert der Immobilie zusätzlich steigern. Bei der Nachrüstung sollte auch der Kosten-Nutzen-Faktor und das zur Verfügung stehende Budget berücksichtigt werden. Je höher der technische Aufwand ist, desto teurer wird es.

Heizalternativen: Wärmepumpe vs. Holzpellets

Oft sind Pelletbrenner günstiger als elektrische Wärmepumpen, da technisch weniger umgestellt werden muss. Hier wird lediglich der bisherige Heizkessel demontiert, der dann als Wärmetauscher dient. Wer noch klimafreundlicher unterwegs sein möchte, rüstet auf die Elektro-Wärmepumpe um. Hierbei wird die Wärme aus Luft, Erde oder Wasser gewonnen. Das Prinzip ist simpel: Die Umweltwärme wird vom Kühlmittel aufgenommen und verdampft. Der Strom verdichtet und erwärmt das Ganze. Am Ende gelangt alles über den Wärmetauscher zum Heizwasser.

Auch erneuerbare Energien lassen sich mit beiden Alternativen einbinden. Neben Solarthermie gibt es mittlerweile auch sogenannte Mikrowindkraft – Windräder für Häuserdächer. Besitzt das Haus oder die Wohnung einen Balkon, können auch Solarpaneele angebracht werden. Sofern die baulichen Voraussetzungen gegeben sind. Welche Kombination für Eigenheimbesitzer aus Sicht des Kostenersparnis, der technischen Nachrüstungsmöglichkeiten und der Wertsteigerung den meisten Nutzen bringt, sollte ebenfalls im Vorfeld mit Makler und Fachexperte geklärt werden.

Sie haben Fragen zum Verkauf oder Erwerb einer Immobilie? Oder sie brauchen Hilfe bei der energetischen Sanierung. Dann kontaktieren Sie uns. Wir beraten und unterstützen Sie gern.

 

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © alexraths/Depositphotos.com

Bewerten Sie jetzt Ihre Immobilie!

Kostenfrei | Unverbindlich

Wohnimmobilienpreisanstieg verringert sich – kommt jetzt die Marktwende?

Trotz der Pandemie sind die Immobilienmärkte in vielen Lagen weiterhin angespannt. Jetzt gibt es erste Anzeichen dafür, dass sich die Situation auf dem Immobilienmarkt auflockert. Das geht aus einer Studie zur Entwicklung der Wohnimmobilienpreise in […]

Weiterlesen

Immobilienpreise und Nachfrage steigen auch 2020 weiter

Im ersten Quartal 2020 lagen die Preise für Wohnimmobilien durchschnittlich 6,8 Prozent höher als im ersten Quartal 2019. Ansehnliche Preissteigerungen waren sowohl in den Städten als auch auf dem Land zu verzeichnen. Die Nachfrage nach […]

Weiterlesen

Deutscher Mietmarkt: Wo es am teuersten und billigsten ist

Die gute Nachricht vorweg: Die Mietpreise in Deutschland steigen nicht so exorbitant, wie oft behauptet, stagnieren tun sie jedoch trotzdem nicht. Zumindest im deutschlandweiten Schnitt. Das zeigt der gerade vorgestellte Wohn-Preisspiegel des Immobilienverbands Deutschland. Im […]

Weiterlesen

UNSER TEAM

mit Leidenschaft dabei

Andreas Schmelzer

Geschäftsführer
Mülheim an der Ruhr

0208 883 555 66 schmelzer@greens-immobilien.de

Oliver Krämer

Geschäftsführer
Ratingen

02102 1465714 kraemer@greens-immobilien.de

David Wessel

Immobilienmakler
Mülheim an der Ruhr

0208 883 555 66 wessel@greens-immobilien.de

Martina Zach

Immobilienmaklerin
Ratingen

02102 1465714 zach@greens-immobilien.de

Lorenz Schmelzer

Garten - und Landschaftsbauer
Mülheim an der Ruhr

0208 883 555 66 lorenz@greens-immobilien.de

Francesca Korf

Art Director
Mülheim an der Ruhr

0208 883 555 66 korf@greens-immobilien.de

Kevin Heinrich

Immobilienmakler
Ratingen

02102 1465714 heinrich@greens-immobilien.de

Leopold

Chief Happiness Officer
Mülheim an der Ruhr

0208 883 555 66

Maximilian Kern

Immobilienmakler
Mülheim an der Ruhr

0208 883 555 66 kern@greens-immobilien.de

Vanessa Louven

Assistenz
Ratingen

02102 1465714 louven@greens-immobilien.de

Tim Fritzer

Immobilienkaufmann in Ausbildung

0208 883 555 66 fritzer@greens-immobilien.de

Viktoria Sonntag

Werkstudentin

0208 883 555 66 sonntag@greens-immobilien.de
Call Now Button